Rhethorik-Skills: Überzeugungskraft

Kennt Ihr das? Ihr wart eben noch völlig anderer Meinung, doch plötzlich, PUFF! , seid Ihr genauso überzeugt, wie der ehemalige Kontrahent. Doch wie stellt man das an, wie spricht man überzeugend?

  1. Plane
    Wovon genau willst Du eigentlich überzeugen? Was machst Du, wenn es beim ersten Mal nicht klappt?
  2. Spreche verständlich!
    Das mit der Überzeugung klappt nur, wenn Dich der zu Überzeugende (richtig) versteht. Hier hilft vor allem ein einfacher Satzbau. Verwende Hauptsätze, anstatt Dein Anliegen irgendwo im siebten Nebensatz zu verstecken. Auch Fach- und Fremdwörter sind eher hinderlich.
  3. Argumentiere!
    Argumente findet man auf der Sachebene, im Sinn und Zweck, in der Historie, in der Beziehung, e contrario, ad absurdum, et cetera.Wichtig! Nutze echte Argumente (A stimmt, weil X, Y und Z ihrereseits wahr sind und A als wahr belen), nicht Scheinargumente. Letztere können zwar Erfolg versprechen, kommen aber meistens als bitterböser Boumerang mit gefltschten Zähnen zurück.
  4. Nutze Metaphern!
    Unsere Gehirne sind umso mehr zu beeindrucken, je mehr Kanäle bedient werden. Ihr werdet jetztz wahrscheinlich eher von Scheinargumenten zurückschrecken, jetzt, da Ihr das Bild des bösen Boumerangs im Kopf habt.
  5. Manipuliere nicht!
    Dasselbe gilt für Manipulationsversuche. Ganz böser Boumerang!!!?
  6. Bleibe offen!
    Wenn Du in einer Diskussion überzeugen willst, macht es häufig wenig Sinn, bloß „den eigenen Standpunkt durchzudrücken“, Denn es wird ohnehin selten alles zu erreichen sein.
  7. Werde Meisterredner/Toastmaster!
    Denn wir lernen das überzeugende Sprechen von der Pike auf. Es gibt im toastmastersinternen Lermsystem sogar extra einen Pfad, der „einflussreiche Überzeugungskraft“ heißt.

Viel Spaß damit,

Eure Meisterredner